SW Fürstenfeldbruck setzen auf die integrierte Asset Management Lösung von signion
Nach dem erfolgreichen Abschluss einer Pilotphase für die Sparte Strom im zweiten Quartal 2021 haben sich die Stadtwerke Fürstenfeldbruck noch im gleichen Quartal entschieden, LCC einzuführen.
Es wurde umgehend nach der Beschaffung mit dem Ausbau im Strombereich begonnen. Sämtliche Betriebsmittel, wurden in das signion System übernommen. Die Daten durchlaufen in LCC einen schrittweisen Qualitätssicherungsprozess. Datenmängel, fehlende Daten und Inkonsistenzen werden festgestellt und ggf. zur Nachbesserung an den Dienstleister übergeben.
Die Stadtwerke erhalten so ein zentrales und ISO-konformes Asset Register, das den leichten Zugang und die Auswertung aller Betriebsmitteldaten erlaubt. Baujahresermittlungen, zugesetzte Geometrien sowie eine Konzessionsgebiets-Zuordnung über die Punkt- bzw. Punktkettenzuordnung zu Konzessions-Polygonen ergänzen die Datenlage und liefern eine gute Plattform für das strategische und operative Asset Management der Stadtwerke Fürstenfeldbruck.
Den Betriebsmitteln werden die für die Asset Management erforderlichen spezifische Lebensdauern, Ersatzwerte und ggf. geeignete Wertannahmen zugefügt. Eine eigene Bewertung der Betriebsmittel zur Darstellung einer an den Zielen der Stadtwerke orientierten Strategie wurde ebenfalls zugefügt.
Somit wurde die Basis geschaffen, die Darstellung des Netzzustands und die Erstellung von Analysen und Berichten mit entsprechenden Prognosen zu Investitionsmaßnahmen und deren Auswirkungen auf definierte Zielgrößen vorzunehmen. Abgerundet wurde das bisherige Projekt durch die Darstellung gewünschter Daten im Dashboard-System Qlik mithilfe von signion erzeugter, relevanter Apps.
Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck haben so die Grundlage für ein eigenständiges Asset Management gelegt und werden schrittweise die Anwendung in der Sparte Trinkwasser ausbauen.